Trierer Geschichte
 
   
Die älteste Stadt Deutschlands Trier war am 14. Juli 2007 das Ziel des Geschichtsvereins Nierstein. Im voll besetzten Reisebus machten wir uns auf den Weg, Trier und die Konstantinausstellung zu besuchen.

Mit einem Sonderzug des Römer-Express sammelten wir auf einer Stadtrundfahrt erste Eindrücke von Trier. An der Porta Nigra begann unsere Besichtigungstour.
Sehenswürdigkeiten wie der Rote Turm, Liebfrauenkirche, Dom, Kurfürstliches Palais, Römische Palastaula, Landesmuseum, Kaiserthermen, Palaestra, Neue Synagoge, Rathaus Trier, Termen am Forum, Karl-Marx-Haus, Vereinigte Hospitien, Pauluskirche und das Simeonstift lagen an der Strecke.

 

Höhepunkt unserer Fahrt war der Besuch der Landesausstellung von Imperator Caesar Flavius Konstantin Constantinus der Große im Rheinischen Landesmuseum. Konstantin der Große lebte um 274 bis 337 , war römischer Kaiser (306 – 337); der erste römische Kaiser, der sich zum Christentum bekannte. Konstantin war der Begründer Konstantinopels (das heutige Istanbul), der Hauptstadt des Oströmischen Reiches (später des Byzantinischen Reiches) bis 1453.


Hier in Trier hatte der Kaiser von 306 - 316 seine Residenz und hier heiratete er Fausta. Von der Moselstadt aus sicherte er den von germanischen Stämmen bedrohte Westen des Reiches. Zahlreiche Kunstwerke und Bauten aus dieser Zeit zeugen noch heute von der einstigen Bedeutung der Stadt.

   

Viele Informationen und Eindrücke aus der Römerzeit konnten wir von der Museumsführung mit nach Hause nehmen. In einem kleinen Stadtrundgang durch die historische Altstadt lernten wir anschließend Trier besser kennen.